Wichtige Erkenntnisse:
- Ein Waldkauz ist eine Eulenart, die in Wäldern lebt.
- Waldkäuze sind nachtaktive Vögel und jagen vor allem kleine Nagetiere.
- Sie haben charakteristische graue und braune Federn mit auffälligen Augen.
- Waldkäuze brüten in Baumhöhlen und sind territorial.
Hast du je den mysteriösen Ruf eines Waldkauzes in der Nacht gehört?
Oder vielleicht warst du sogar glücklich genug, einen in freier Wildbahn zu entdecken?
Heute möchte ich dir alles über diese faszinierenden Kreaturen erzählen – den Waldkauz.
Von ihrer Verbreitung und ihrem Lebensraum bis zu ihrem Aussehen und Verhalten erfährst du hier alles, was du wissen musst.
Ich werde auch häufig gestellte Fragen über den Waldkauz beantworten und dir Tipps geben, was du tun solltest, wenn du einen verletzten Waldkauz findest.
Also lass uns eintauchen in die geheimnisvolle Welt des Waldkauzes!
Merkmale | |
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Lebensraum | |
Verbreitung | |
Nahrung | |
Fortpflanzung | |
Gefährdung |
Was ist ein Waldkauz?
Ein Waldkauz ist eine Eulenart, die in Wäldern lebt und nachtaktiv ist.
Einführung in den Waldkauz
Der Waldkauz ist eine heimische Vogelart, die in Wäldern und Parkanlagen anzutreffen ist. Er gehört zur Familie der Eulen und ist vor allem nachts aktiv.
Der Waldkauz zeichnet sich durch sein charakteristisches Aussehen aus, mit seinem runden Kopf, den großen gelben Augen und dem gefiederten Federkleid.
Er ist ein Raubvogel, der vorwiegend Mäuse, Ratten und kleine Vögel jagt. Der Ruf des Waldkauzes ist ebenfalls sehr markant und wird oft mit dem Geräusch eines Sägewerks verglichen.
Der Waldkauz spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem und hilft bei der Regulierung des Nagetierbestands.
Es ist wichtig, den Waldkauz und seinen Lebensraum zu schützen, um sicherzustellen, dass diese faszinierende Vogelart weiterhin existiert.
Verbreitung und Lebensraum
Waldkäuze sind in Europa, Asien und Nordafrika verbreitet.
Ihr Lebensraum umfasst Wälder, sowohl Laub- als auch Nadelwälder, sowie Waldränder und Parklandschaften.
Sie bevorzugen Gebiete mit alten Bäumen und vielfältiger Vegetation, die ihnen Nahrung und geeignete Nistplätze bieten.
Waldkäuze sind anpassungsfähig und kommen auch in städtischen Umgebungen vor, solange es genügend Grünflächen gibt.
Sie sind territorial und verteidigen ihr Revier vehement gegen andere Eulenarten.
Aussehen und Merkmale
Ein Waldkauz ist eine mittelgroße Eulenart. Er hat ein rundes Gesicht mit auffälligen Ohren an den Seiten.
Sein Gefieder ist meist braun oder grau gefärbt, mit dunklen Streifen und Flecken.
Der Waldkauz hat gelbliche Augen und einen kräftigen Schnabel. Er ist bekannt für seinen markanten Ruf, der wie “hu-hu-hu-hu” klingt.
Der Waldkauz ist oft in bewaldeten Gebieten zu finden und hat eine vorwiegend nächtliche Aktivität.
Verhalten und Ernährung
Der Waldkauz ist eine nachtaktive Eulenart, die in Wäldern und anderen baumbestandenen Gebieten lebt.
Ihr Verhalten beinhaltet lautloses Fliegen, hervorragende Tarnung und das Jagen von Beutetieren wie Mäusen, Ratten, kleinen Vögeln und Insekten.
Ernährungsmäßig ist der Waldkauz ein opportunistischer Jäger, der sich von dem ernährt, was leicht verfügbar ist.
Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus kleinen Säugetieren und Vögeln, aber er kann auch Frösche, Fische und Insekten fressen.
Fortpflanzung und Lebensdauer
Der Waldkauz pflanzt sich im Frühjahr fort, indem er Nesthöhlen in Bäumen oder Gebäuden nutzt.
Das Weibchen legt normalerweise 3-6 Eier, die es alleine ausbrütet.
Die Küken schlüpfen nach etwa einem Monat und werden von beiden Elternteilen gefüttert.
Die Lebenserwartung eines Waldkauzes beträgt im Durchschnitt etwa 4-5 Jahre, kann aber unter günstigen Bedingungen bis zu 15 Jahre erreichen.
Bedrohungen und Schutzmaßnahmen
Der Waldkauz ist von verschiedenen Bedrohungen betroffen. Dazu gehören Lebensraumverlust durch Abholzung, intensive Landwirtschaft und Urbanisierung.
Weitere Gefahren sind Verlust von Nistplätzen, Kollisionen mit Fahrzeugen und Vergiftung durch Pestizide.
Zum Schutz der Waldkäuze sind Maßnahmen wie die Erhaltung von Waldgebieten, die Schaffung von Nistkästen und die Reduzierung des Einsatzes von Pestiziden wichtig. Es ist auch entscheidend, das Bewusstsein für den Schutz der Art zu schärfen.
Wir alle können dazu beitragen, den Waldkauz zu schützen, indem wir seine Lebensräume erhalten und respektieren.
Frequently Asked Questions (FAQs) über den Waldkauz
Der Waldkauz ist eine Eulenart, die in Wäldern heimisch ist und nachtaktiv ist. Hier sind einige häufig gestellte Fragen über den Waldkauz:
- Wie groß ist ein Waldkauz?
- Wo lebt der Waldkauz?
- Was frisst der Waldkauz?
- Wie sieht der Waldkauz aus?
- Wie kommuniziert der Waldkauz?
- Wie lange lebt ein Waldkauz?
Ich werde diese Fragen nun genauer beantworten.
Einführung in den Waldkauz
Der Waldkauz, auch bekannt als Strix aluco, ist eine Art von Eule, die in Europa beheimatet ist.
In diesem Artikel erfährst du mehr über seine Definition, seinen Ursprung und seine Symbolik.
Definition und Klassifizierung
Definition und Klassifizierung: Ein Waldkauz ist eine Vogelart, die zur Familie der Eulen gehört.
Er ist vor allem in Waldgebieten zu finden und hat eine markante Erscheinung.
Der Waldkauz hat große Augen, einen runden Kopf und auffällige Federohren.
Er ist vor allem nachtaktiv und hat eine spezielle Fähigkeit: Er kann seine Beute, wie Mäuse und kleine Vögel, im Dunkeln dank seiner außergewöhnlichen Augen und Ohren jagen.
Es gibt verschiedene Unterarten des Waldkauzes, die sich in Aussehen und Lebensraum geringfügig unterscheiden können.
Ursprung des Namens “Waldkauz”
Der Name “Waldkauz” stammt wahrscheinlich von der Tatsache, dass diese Eulenart oft in Wäldern lebt.
Das Wort “Kauz” bezeichnet eine Eule im Allgemeinen, und “Wald” bezieht sich auf den Lebensraum des Waldkauzes.
So ergibt sich der Name “Waldkauz” für diese bestimmte Eulenart.
Beliebtheit und Symbolik
Beliebtheit und Symbolik Der Waldkauz ist eine faszinierende Eule, die aufgrund ihrer einzigartigen Merkmale und Verhaltensweisen bei vielen Menschen beliebt ist. Sie wird oft als Symbol für Weisheit und Intelligenz betrachtet.
Ihr markantes Aussehen und ihr nachtaktiver Lebensstil haben dazu beigetragen, dass der Waldkauz in Kunstwerken, Büchern und Filmen häufig als mystisches Tier dargestellt wird.
Ihre Rufstimme, die oft mit einem tieferen “Uhu-Uhu” assoziiert wird, ist ebenfalls ein bekanntes Merkmal, das ihre Beliebtheit und Symbolik verstärkt.
Verbreitung und Lebensraum
Der Waldkauz ist in einer breiten geografischen Region verbreitet und bevorzugt Waldgebiete und Bäume als Lebensraum.
Er ist an verschiedene Lebensräume gut angepasst.
Geografische Verbreitung des Waldkauzes
Der Waldkauz ist in Europa, Nordafrika und Asien verbreitet.
Er lebt hauptsächlich in Wäldern, aber auch in Parks und Gärten.
Er ist in verschiedenen Lebensräumen anzutreffen, von Ebenen bis hin zu Gebirgen.
Der Waldkauz ist anpassungsfähig und kann in unterschiedlichen Umgebungen überleben.
Vorliebe für Waldgebiete und Bäume
Der Waldkauz hat eine besondere Vorliebe für Waldgebiete und Bäume. Dies ist auf seine natürliche Lebensweise als nachtaktiver Jäger zurückzuführen.
In solchen Gebieten finden sie ideale Bedingungen, um Beute zu finden und sich vor Feinden zu verstecken.
Bäume bieten ihnen außerdem geeignete Nistplätze und Brutstätten, da sie dort Höhlen und Astgabeln nutzen können. Die Vorliebe des Waldkauzes für Waldgebiete und Bäume ist daher essentiell für sein Überleben und seine Fortpflanzung.
Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume
Die Anpassungsfähigkeit des Waldkauzes ermöglicht es ihm, verschiedene Lebensräume erfolgreich zu besiedeln. Er kann sowohl in Wäldern als auch in städtischen Gebieten, Parks und Gärten gefunden werden.
Dies liegt daran, dass der Waldkauz flexibel in Bezug auf seine Nahrungsquellen und sein Nestbauverhalten ist.
Aufgrund seiner vielseitigen Anpassungsfähigkeit hat der Waldkauz eine große Verbreitung und kommt in verschiedenen Lebensräumen weltweit vor.
Aussehen und Merkmale
Der Waldkauz zeichnet sich durch seine Größe, Federzeichnung und besonderen anatomischen Merkmale aus.
Größe und Gewicht des Waldkauzes
Der Waldkauz ist eine mittelgroße Eulenart. Er erreicht eine Körpergröße von etwa 38 bis 42 Zentimetern und kann ein Gewicht von ungefähr 300 bis 600 Gramm haben.
Damit zählt der Waldkauz zu den größeren Eulenarten in Mitteleuropa.
Sein Körperbau ist kompakt und gedrungen, was ihn zu einem effizienten Jäger macht. Seine Größe und sein Gewicht ermöglichen es ihm, kleine bis mittelgroße Beutetiere zu erjagen und zu transportieren.
Gefieder und Federzeichnung
Das Gefieder und die Federzeichnung des Waldkauzes sind charakteristisch und ermöglichen eine Identifizierung der Art. Das Gefieder ist hauptsächlich bräunlich mit dunklen Flecken und Streifen.
Die Federn haben eine weiche Struktur und sind sehr anpassungsfähig.
Die Federzeichnung variiert zwischen den einzelnen Individuen, aber oft weisen sie auffällige Gesichtsmasken und Augenbrauenstreifen auf. Die Flügel sind breit und abgerundet, ideal für den lautlosen Flug.
Besondere anatomische Merkmale
Besondere anatomische Merkmale des Waldkauzes sind:
- Große, runde Augen: Der Waldkauz hat große Augen, die ihn besonders gut bei Nacht sehen lassen.
- Gefieder: Sein Gefieder ist weich und dicht, was ihn vor Kälte schützt und ihm ein leises Fliegen ermöglicht.
- Flügel: Die Flügel des Waldkauzes sind breit und ermöglichen ihm einen lautlosen Flug.
- Krallen: Der Waldkauz hat scharfe Krallen, die ihm helfen, Beute zu fangen und zu halten.
Diese Merkmale sind typisch für den Waldkauz und tragen zu seiner Anpassungsfähigkeit und seinem Überleben in der Natur bei.
Verhalten und Ernährung
Wenn es um das Verhalten und die Ernährung des Waldkauzes geht, ist es wichtig, Aktivitäts- und Ruhezeiten, Jagdtechniken und Beutetiere sowie Nahrungsvorrat und Nahrungspräferenzen zu beachten.
Aktivitäts- und Ruhezeiten des Waldkauzes
Der Waldkauz ist vor allem nachtaktiv und jagt hauptsächlich in der Dämmerung und nachts.
Tagsüber ruht er sich in Bäumen oder Höhlen aus, um Energie zu sparen.
Seine Aktivitätszeiten können jedoch variieren, abhängig von der Nahrungsverfügbarkeit und der Jahreszeit.
In der Brutzeit sind die Waldkäuze auch tagsüber aktiv.
Es ist wichtig, den Waldkauz in seinem natürlichen Lebensraum nicht zu stören, um seine Ruhezeiten einzuhalten.
Jagdtechniken und Beutetiere
Bei der Jagd nutzt der Waldkauz verschiedene Techniken und erbeutet eine Vielzahl von Tieren.
Er lauert oft auf Beute von erhöhten Positionen wie Bäumen oder Zäunen.
Für seine Nahrungsaufnahme hat der Waldkauz eine breite Palette an Beutetieren, einschließlich Mäusen, Ratten, Vögeln, Amphibien und Insekten.
Seine Jagdstrategien umfassen das Jagdfliegen, das Pirschen und das Überraschen der Beute bei Dunkelheit.
Der Waldkauz ist ein geschickter Jäger, der sein Territorium erfolgreich verteidigt und sich an verschiedene Umgebungen anpasst.
Nahrungsvorrat und Nahrungspräferenzen
Nahrungsvorrat und Nahrungspräferenzen sind wichtige Aspekte des Verhaltens und der Ernährung von Waldkäuzen.
Waldkäuze lagern ihre Nahrung, indem sie sie in Baumhöhlen oder Nistkästen verstauen.
Ihre bevorzugte Beute sind Mäuse, aber sie fressen auch andere Kleinsäugetiere, Vögel und Insekten.
Das Vorhandensein eines ausreichenden Nahrungsvorrats ist wichtig für das Überleben der Waldkäuze, insbesondere in Zeiten, in denen Beute knapp ist.
Eine abwechslungsreiche Ernährung hilft ihnen, alle notwendigen Nährstoffe zu bekommen.
Indem sie ihren Nahrungsvorrat und ihre Nahrungspräferenzen verstehen, können wir ihnen helfen, in ihrem natürlichen Lebensraum erfolgreich zu sein.
Fortpflanzung und Lebensdauer
Wusstest du, dass der Waldkauz ein interessantes Paarungsverhalten hat und eine relativ lange Lebensdauer aufweist?
Paarungsverhalten und Brutzeit des Waldkauzes
Der Waldkauz ist territorial und monogam. Die Brutzeit fällt in den späten Winter oder frühen Frühling.
Das Weibchen legt 2-7 Eier in einer Baumhöhle oder einem verlassenen Nest.
Die Brutdauer beträgt etwa 30 Tage. Beide Elternteile beteiligen sich am Ausbrüten und der Aufzucht der Jungen.
Die Küken verlassen das Nest nach ca.
3-4 Wochen, bleiben aber noch eine Weile von den Eltern abhängig. Das Paarungsverhalten und die Brutzeit des Waldkauzes sind daher von hoher Bedeutung für ihr Überleben.
Nestbau und Gelegegröße
Nestbau und Gelegegröße sind wichtige Aspekte im Leben eines Waldkauzes.
Weibliche Käuze bauen normalerweise in Baumhöhlen, verlassenen Nestern oder anderen geschützten Orten ihre Nester.
Sie werden oft mit weichen Materialien wie Federn oder Flechten ausgepolstert.
Die Größe des Geleges variiert, aber üblicherweise legt das weibliche Kauzpaar 2-5 Eier, wobei jedes Ei in Intervallen von ein bis zwei Tagen gelegt wird.
Die Brutzeit beträgt etwa 28-30 Tage, und nach dem Schlüpfen kümmern sich sowohl das Männchen als auch das Weibchen um die Jungvögel.
Aufzucht der Jungen und Familienleben
Wenn es um die Aufzucht der Jungen und das Familienleben des Waldkauzes geht, spielen diese Aspekte eine wichtige Rolle. Die Waldkäuze legen normalerweise 2-3 Eier und brüten sie für etwa 28-30 Tage aus.
Die Jungen werden dann von beiden Eltern gefüttert und betreut.
Die Eltern wachen über ihre Jungen und versorgen sie mit Nahrung, bis sie flügge sind. Dieser Prozess dauert normalerweise etwa 60-70 Tage.
Sobald die Jungen flügge sind, verlassen sie das Nest, bleiben aber in der Nähe und werden weiterhin von den Eltern unterstützt.
Das Familienleben der Waldkäuze zeichnet sich durch eine enge Bindung zwischen den Eltern und ihren Jungen aus. Die Eltern übernehmen gemeinsam die Aufgabe, die Jungen zu versorgen und zu beschützen.
Diese soziale Struktur ist für den Erfolg der Aufzucht der Jungen und die langfristige Fortpflanzung der Waldkäuze entscheidend.
Lebensdauer und Sterblichkeitsrate
Die durchschnittliche Lebensdauer eines Waldkauzes beträgt etwa 5-10 Jahre.
Die Sterblichkeitsrate kann von verschiedenen Faktoren abhängen, wie Umweltbedingungen, Verfügbarkeit von Nahrung und Prädation.
Jungvögel haben in den ersten Lebensjahren eine höhere Sterblichkeitsrate.
Eine gute Qualität des Lebensraums kann die Überlebensraten erhöhen.
Forschungen zeigen, dass die Sterblichkeitsrate bei Waldkäuzen mit steigendem Alter steigt.
Dies könnte auf altersbedingte Erkrankungen und physische Einschränkungen zurückzuführen sein.
Bedrohungen und Schutzmaßnahmen
Der Waldkauz ist verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt, aber es gibt auch Schutzmaßnahmen, um sein Überleben zu sichern.
Natürliche Feinde des Waldkauzes
Der Waldkauz hat einige natürliche Feinde, die eine Bedrohung für sie darstellen können. Zu den Hauptfeinden gehören größere Greifvögel wie der Uhu und der Habicht, die den Waldkauz jagen und angreifen können.
Auch Marder und andere Raubsäuger stellen eine Gefahr für den Waldkauz dar, da sie sowohl Eier als auch Jungvögel fressen können.
Zudem können auch verwilderte Hauskatzen dem Waldkauz gefährlich werden. Es ist wichtig, dass der Waldkauz geeignete Schutzmöglichkeiten hat, wie zum Beispiel Nistkästen in sicheren Höhen oder gut getarnte Brutplätze in dichtem Geäst.
Menschliche Einflüsse auf den Bestand
Menschliche Einflüsse können sich negativ auf den Bestand des Waldkauzes auswirken. Störungen durch menschliche Aktivitäten wie Rodungen, Straßenbau und Lärmbelästigung können den Lebensraum des Waldkauzes beeinträchtigen.
Auch die Zerstörung von Brutplätzen und der Einsatz von Pestiziden können den Bestand gefährden.
Es ist wichtig, die Auswirkungen unseres Handelns auf die Natur zu beachten und Maßnahmen zu ergreifen, um den Bestand des Waldkauzes zu schützen. Das kann den Schutz von Nistplätzen, die Förderung von natürlichen Lebensräumen und die Reduzierung von Störungen beinhalten.
Indem wir unsere Aktivitäten anpassen, können wir dazu beitragen, den Bestand des Waldkauzes zu erhalten und seine Zukunft zu sichern.
Schutzprogramme und Erhaltungsbemühungen
Schutzprogramme und Erhaltungsbemühungen sind entscheidend für den Schutz des Waldkauzes. Hier sind einige Hauptinitiativen, die zur Erhaltung dieser Vogelart durchgeführt werden:
- Lebensraumerhaltung: Durch Bewahrung und Wiederherstellung von Waldgebieten, insbesondere von alten, unbearbeiteten Wäldern, wird der Lebensraum des Waldkauzes geschützt.
- Nistkästen: Das Anbringen von Nistkästen in geeigneten Waldgebieten bietet zusätzlichen Brutplatz und Schutz für den Waldkauz.
- Naturschutzgebiete: Die Ausweisung von Schutzgebieten ermöglicht es, dass bestimmte Waldgebiete, die für den Waldkauz wichtig sind, geschützt und vor übermäßiger Störung bewahrt werden.
- Bildung und Bewusstseinsbildung: Durch Aufklärungskampagnen und Informationsveranstaltungen wird die Öffentlichkeit über den Waldkauz und seinen Schutz informiert.
Durch diese Schutzprogramme und Erhaltungsbemühungen wird der Waldkauz und sein Lebensraum geschützt, um sicherzustellen, dass diese faszinierende Vogelart auch in Zukunft bestehen bleibt.
Frequently Asked Questions über den Waldkauz
Wie lange kann ein Waldkauz fliegen?
Ein Waldkauz kann etwa vier bis fünf Stunden am Stück fliegen.
Allerdings fliegen sie normalerweise nur kurze Strecken von Baum zu Baum, um nach Nahrung zu suchen oder ihr Revier zu verteidigen.
In Ausnahmefällen können sie jedoch auch längere Strecken zurücklegen, zum Beispiel während der Wanderung oder der Suche nach einem neuen Nistplatz.
Die Flugdauer kann jedoch von individuellem Zustand, Wetterbedingungen und anderen Faktoren abhängen.
Sind Waldkäuze nachtaktiv?
Ja, Waldkäuze sind nachtaktiv. Sie jagen hauptsächlich in der Dunkelheit und schlafen tagsüber.
Ihre ausgezeichneten Nachtsicht- und Hörvermögen ermöglichen es ihnen, ihre Beute auch bei geringem Licht zu finden.
Während der Nacht sind sie aktiv und fliegen leise durch den Wald, um Mäuse und andere kleine Tiere zu jagen. Ihre Anpassung an das nächtliche Leben macht sie zu effektiven Jägern in ihrem Lebensraum.
Gibt es verschiedene Unterarten von Waldkäuzen?
Ja, es gibt verschiedene Unterarten von Waldkäuzen.
Die häufigsten Unterarten sind der Waldkauz (Strix aluco) und der Uhu (Bubo bubo).
Diese Unterarten unterscheiden sich in der Größe, dem Aussehen und teilweise auch im Lebensraum.
Es gibt auch seltene Unterarten wie den Kanarenwaldkauz (Strix uralensis) und den Himalayawaldkauz (Strix ocellata).
Jede Unterart hat ihre eigenen besonderen Merkmale und manchmal auch spezifische Verhaltensweisen.
Wie kann man den Ruf eines Waldkauzes erkennen?
Der Ruf eines Waldkauzes ist ziemlich charakteristisch und leicht zu erkennen.
Es klingt oft wie ein tiefer, schnarchender Laut “huu-huu-huuh”, der in einer langsamen Abfolge wiederholt wird.
Es ähnelt manchmal auch dem Geräusch einer Säge.
Wenn Sie also nachts im Wald oder in ländlichen Gegenden dieses Geräusch hören, besteht eine gute Chance, dass es sich um den Ruf eines Waldkauzes handelt.
Was tun, wenn man einen verletzten Waldkauz findet?
Wenn du einen verletzten Waldkauz findest, ist es wichtig, vorsichtig zu sein und das Wohl des Vogels zu berücksichtigen.
Hier sind ein paar Schritte, die du befolgen solltest, um zu helfen:
- Sicherstellen, dass du den Waldkauz nicht weiter verletzt oder erschreckst.
- Den Vogel behutsam aufheben und in einen ruhigen, dunklen Bereich bringen.
- Kontaktiere sofort eine örtliche Wildtierrettungsorganisation oder einen Tierarzt, die Erfahrung mit Vögeln haben.
- Teile ihnen so viele Informationen wie möglich über den Zustand des Waldkauzes mit.
- Bis professionelle Hilfe eintrifft, halte den Waldkauz in einer sicheren, warmen und ruhigen Umgebung.
Es ist wichtig, dass wir verletzten Wildtieren helfen, aber es ist auch wichtig zu bedenken, dass wir nicht immer die geeigneten Fachleute sind.
Daher ist es am besten, den Waldkauz den Experten zu überlassen, die über das Wissen und die Mittel verfügen, ihm die beste Pflege zu bieten.
Endgültiges Urteil
Zusammenfassend ist der Waldkauz eine faszinierende Vogelart, die in Europa weit verbreitet ist und vor allem in Waldgebieten anzutreffen ist. Mit seinem markanten Aussehen, seiner nächtlichen Aktivität und seiner Jagdtechnik hat der Waldkauz viele Menschen beeindruckt und ist zu einem Symbol der Weisheit geworden.
Es ist wichtig, den Waldkauz und seinen Lebensraum zu schützen, um seine Bestände zu erhalten.
Durch Schutzmaßnahmen und Erhaltungsprogramme können wir sicherstellen, dass der Waldkauz auch in Zukunft die Wälder mit seinem charakteristischen Ruf erfüllt.